Abstract:
Das Ende der DDR 1989/90 kam für Politikwissenschaftler wie für die
"normale" Bevölkerung scheinbar plötzlich und unerwartet.
Im nachhinein erscheint uns das Ende des Ostblocks im allgemeinen und der
DDR als eigenständigen Staat im besonderen fast zwingend. Wie ist diese Diskrepanz
zu erklären? Prognostizierte wirklich niemand im Vorfeld die Ereignisse?
Für die Beantwortung dieser Fragen habe ich in meiner Arbeit die Artikel aus Zeitungen mit unterschiedlicher ideologischer Grundrichtung dem tatsächlichen Ablauf der Ereignisse im Vorfeld und während der Revolution in der DDR gegenübergestellt.
Tatsächlich stellte sich heraus, das in "Welt", "Zeit" und "TAZ" voneinander abweichende Bilder der DDR vermittelt wurden, die allerdings alle mehr oder weniger von verfälschten Wahrnehmungen geprägt waren.
Über die blosse Feststellung dieser an sich bereits
interessanten Tatsache hinaus stellt sich natürlich die Frage nach dem "Warum".
Durch die Erkenntnisse der Zeitungsanalyse konnte ich auch hierauf eine Antwort
zumindest skizzieren, deren Überprüfung jedoch weiterer Forschung bedarf.
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